Central Station
Film
Veranstaltungsdaten
11.12.25 15:00
Weitere Informationen
Veranstaltung (Webseite)
www.orientkino.ch/2025/central-station/
Vorverkauf (Webseite)
eventfrog.ch
SeniOrient – Klassiker und Filmperlen
Walter Salles, Brasilien 1998
Spielfilm – 113 Min. – Brasilianisch/d – 16 J
Am Hauptbahnhof von Rio sitzt die pensionierte
Lehrerin Dora, die Briefe für Analphabeten verfasst.
Auch Josué und seine Mutter haben Dora
ein paar Zeilen an den im Norden des Landes
lebenden Vater diktiert, worin sie ihn bitten,
dass er seinen Sohn kennenlernen möge. Am
nächsten Tag wird die Mutter von einem Bus
überfahren. Elternlos streunt Josué an der
Central Station herum und gerät in die Hände
eines Kinderhändlers. Dora befreit den Jungen,
und beide machen sich auf zu einer Reise
ins Landesinnere, um seinen Vater zu suchen.
Walter Salles (I’m Still Here) inszenierte diese
poetische Geschichte mit erfrischendem Witz
und zwei Figuren, die man auf Anhieb ins Herz
schliesst. Er holte sich an der Berlinale 1998
den Goldenen Bären für den besten Film und
einen Silbernen Bären für Fernanda Montenegro
als beste Darstellerin. Mit Gespür für das
unauffällige Detail zeigt der Film, wie die
gemeinsame Reise durch den ausgedörrten
Nordosten Brasiliens den beiden Hauptfiguren
Würde und Solidarität ermöglicht.
Walter Salles, Brasilien 1998
Spielfilm – 113 Min. – Brasilianisch/d – 16 J
Am Hauptbahnhof von Rio sitzt die pensionierte
Lehrerin Dora, die Briefe für Analphabeten verfasst.
Auch Josué und seine Mutter haben Dora
ein paar Zeilen an den im Norden des Landes
lebenden Vater diktiert, worin sie ihn bitten,
dass er seinen Sohn kennenlernen möge. Am
nächsten Tag wird die Mutter von einem Bus
überfahren. Elternlos streunt Josué an der
Central Station herum und gerät in die Hände
eines Kinderhändlers. Dora befreit den Jungen,
und beide machen sich auf zu einer Reise
ins Landesinnere, um seinen Vater zu suchen.
Walter Salles (I’m Still Here) inszenierte diese
poetische Geschichte mit erfrischendem Witz
und zwei Figuren, die man auf Anhieb ins Herz
schliesst. Er holte sich an der Berlinale 1998
den Goldenen Bären für den besten Film und
einen Silbernen Bären für Fernanda Montenegro
als beste Darstellerin. Mit Gespür für das
unauffällige Detail zeigt der Film, wie die
gemeinsame Reise durch den ausgedörrten
Nordosten Brasiliens den beiden Hauptfiguren
Würde und Solidarität ermöglicht.